CPC Marketing
Pay-per-Click Marketing

Der Begriff Pay-per-Click, abgekürzt PPC, stammt ursprünglich aus dem englischen Sprachgebrauch, hat sich in Deutschland aber weitestgehend durchgesetzt und bedeutet übersetzt „Bezahlung pro Klick“.

Die Zahlungsmethode Pay-per-Click findet vor allem im Onlinemarketing Anwendung. Hier wird pro Klick auf ein Werbemittel wie zum Beispiel ein Banner oder eine Textanzeige abgerechnet. Das werbende Unternehmen bezahlt somit nicht für die Einblendung (Ad Impression) der geschalteten Werbung an sich, sondern erst dann, wenn tatsächlich ein Klick erfolgt ist. Es gibt verschiedene Arten von Pay-per-Click Werbemitteln: Zum einen können diese in Form von Anzeigen auf Suchergebnisseiten in Suchmaschinen wie Google und Yahoo platziert sein (Suchmaschinenmarketing). Zum anderen kann ein Text-Link oder ein Display-Banner auf einem Blog oder einem Portal positioniert sein (Affiliate Marketing).

Wie funktioniert Pay-per-Click Marketing?

  • Im Suchmaschinenmarketing
  • Im Affiliate Marketing

Im Suchmaschinenmarketing funktioniert das Abrechnungsmodell Pay-per-Click wie folgt:

Die Suchmaschine stellt Werbeplätze zur Verfügung, die auch als Anzeigen gekennzeichnet sind. Diese Werbeplätze können von werbenden Unternehmen gebucht werden. Da jedoch nur begrenzte Werbeplätze zur Verfügung stehen, gilt hier das Prinzip des Meistbietenden. Je mehr ein Werbender für einen Klick bezahlen will, umso vorteilhafter ist das Werbemittel in der Suchergebnisanzeige platziert.

Der User gibt nun etwas in das Sucheingabefeld ein und bekommt passend zu seinem gesuchten Keyword eine Ergebnisanzeige präsentiert. Diese enthält sowohl organische Suchergebnisse als auch kommerzielle Anzeigen (zum Beispiel Google AdWords).

Der User bekommt somit zielgruppenspezifische Werbeeinblendungen, sogenannte Ad Impressions, angezeigt. Doch für die bloße Werbeeinblendung selbst muss das werbende Unternehmen nichts bezahlen. Erst bei einem erfolgten Klick werden Kosten fällig (Pay-per-Click). So erreicht man einen User genau dann, wenn er Interesse am Angebot zeigt. Ob der Kunde am Ende kauft oder nicht, ist für CPC allerdings irrelevant. Es zählt allein, dass er über das Werbemittel auf die Website des Werbenden gelangt ist.

Flussdiagramm, das darstellt, wie Pay-per-Click Marketing funktioniert

Haben auch Sie Interesse daran, die Vorzüge des Pay-per-Click Marketings für Ihr Unternehmen einmal zu testen? Gern beraten die Mitarbeitenden unserer Google Ads Agentur Sie umfassend über alle Möglichkeiten im PPC-Bereich.

Das Pay-per-Click Modell im Affiliate Marketing funktioniert ähnlich:

Sogenannte Publisher bzw. Affiliates bieten ihre Werbeflächen auf einem Portal, Blog oder einer anderen Website an. Die Advertiser bzw. Merchants können diese Werbeflächen in Form von Bannern oder Textlinks buchen. User gelangen beim Surfen auf die Seite der Publisher und bekommen die Werbung angezeigt. Bei einer relevanten Werbeeinblendung kann es nun zu einem Klick seitens der User kommen. Bei einem finalen Klick bezahlt der Merchant dann eine Provision zum Beispiel mittels Pay-per-Click an den Affiliate.

Andere erfolgsbasierte Abrechnungsmodelle sind beispielsweise:
  • Cost-per-Click: wird häufig als Synonym für Pay-per-Click verwendet
  • Cost-per-Order: Kosten pro Bestellung
  • Cost-per-Sale: Kosten pro Verkauf
  • Cost-per-Lead: Kosten pro Kontakt
  • Cost-per-Action: Kosten pro Aktion
  • TKP (Tausenderkontaktpreis)/ Cost-per-Mille: Kosten pro 1000 Ad Impressions
Beispielrechnung:

Die Firma Speedi hat ein Werbebanner auf der Mobile.de-Website geschaltet. Am Sonntag haben 20 User auf das Banner geklickt. Zuvor hat die Firma Speedi einen CPC von 2 Euro ausgehandelt. Die Website Mobile.de erhält nun eine Provision in Höhe von 40 Euro.

5 gute Gründe für Pay-per-Click Marketing:

  • Sie bezahlen nur dann, wenn ein User Ihr Werbemittel wirklich wahrgenommen und bewusst geklickt hat.
  • Sie erreichen eine Zielgruppe, die sehr affin für Ihr Produkt beziehungsweise Ihre Dienstleistung ist.
  • Sie vergrößern die Reichweite Ihrer Produkte deutlich.
  • Sie haben nur geringe Streuverluste.
  • Sie haben volle Kostenkontrolle, denn Sie bestimmen den Klickpreis weitestgehend selbst.

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